„Saison-Auftakt“ gelungen - jetzt müssen nur noch die guten Spielzüge gelingen

Freisprechungsfeier der Schreiner-Innung Ebersberg beim Kirchenwirt in Anzing 2024
Obermeister Johann M. Wieser (Bild links) nahm die diesjährige Fußball-Europameister-schaft zum Anlass für einen sportlichen Vergleich. „Ihr habt mit der Gesellenprüfung eine für die berufliche Zukunft wichtige Hürde genommen und die Qualifikationsrunde bestanden – die Ausbildung ist beendet. Das zukünftige Spielfeld ist jetzt das Berufsleben, sozusagen die Profiliga. Ihr seid nun die neuen, unverbrauchten Spieler auf dem Platz. Und wer im Spiel bleiben, und nicht auf die Ersatzbank wandern will, darf in seinen Anstrengungen nicht nachlassen. Die Ausbildung endet nicht mit der Aushändigung des Gesellenbriefes. Die Lust an der Weiterbildung bleibt vielmehr eine unabdingbare Voraussetzung auf dem Berufsweg. Nicht nur im Fußball gilt der Trainerrat: „Meine Spieler sollten noch ein paar Steigerungs-möglichkeiten erkennen lassen“. Und auf der Profi-Bühne kann nur bestehen wer seine Spieltechnik und das eigene Wissen und Können immer weiterentwickelt und diesen Lernprozess während des ganzen Arbeitslebens weiterverfolgt. Der Schreinerberuf ist ein wunderbarer Beruf – ein „europameisterlicher Beruf“. Die Erwartungen unserer Fans sind hoch – und wie beim Fußball will es nicht nur zufriedengestellt, sondern begeistert werden.“

Nach diesem gelungenen Vergleich überreichte er gemeinsam mit seinem Stellvertreter Andreas Stable (2.v.r.) und Kreishandwerksmeister Johann Schwaiger (1.v.r.) die Gesellenbriefe und Urkunden für die Sieger aus dem Wettbewerb „Die Gute Form“. (1. Platz: Leonhard Sander, 2. Platz: Jonas Cuntze, 3.Platz: Philipp Marinus Heiß). Als Innungsbester wurde Jonas Cuntze von der Schreinerei Finauer in Anzing geehrt.

Am Schluss bedankte sich Obermeister Wieser bei den Ausbildungsbetrieben, der Prüfungskommission, den Jurymitgliedern und bei allen, die die Ausbildung durch ihr Engagement unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren der Freisprechungsfeier:  Raiffeisen-Volksbank Ebersberg eG, Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg und Hacker GmbH Rosenheim.

Nach der traditionellen Freisprechung, die von Kreishandwerksmeister Schwaiger durchgeführt wurde, ließ man den Abend mit gutem Essen und interessanten Gesprächen ausklingen.

Freigesprochen wurden, Bild von links:

Valentin Fürst, Mathias Müller, Jonas Cuntze, Philipp Marinus Heiß, Josef Niedermaier,

Leonhard Sander, Korbinian Soyer, Simon Wanka, Felicitas Daberger, Sydney Luke Frentzel

Foto: Johann Huber

(Nicht auf dem Bild: Ulrich Kainz-Huber)          

Freisprechungsfeier Schreiner-Innung Ebersberg 2023 in Anzing

Die Schreiner-Innung Ebersberg lud dieses Jahr zur Freisprechungsfeier zum Kirchenwirt in Anzing ein. Obermeister Johann M. Wieser (2.v.l.) übergab gemeinsam mit seinem Stellvertreter Andreas Stable (1.v.l.) die Prüfungszeugnisse und Gesellenbriefe an die frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen. Auch die  Fachpraktiker und Fachpraktikerinnen für Holzverarbeitung erhielten ihre Prüfungszeugnisse.

Kreishandwerksmeister Johann Schwaiger (rechts) gratulierte zur erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung. „Sie können stolz und zufrieden sein. Sie haben mit dem Gesellenbrief, eine für Ihre weitere berufliche Zukunft sehr wichtige Hürde mit Bravour genommen, lobte Herr Schwaiger die Absolventen.

Als Bester der Innungsbetriebe hat Ludwig Betz von der Schreinerei Hubert Reim in Anzing die Gesellenprüfung bestanden.

Beim Wettbewerb „Die Gute Form“ hatte Maria Hilger von der Schreinerei Stable die Nase vorn. Frau Hilger hatte im praktischen Bereich als Beste abgeschnitten und durfte somit die Schreiner-Innung Ebersberg auch bei den „German Craft Skills“ (Deutsche Meisterschaft im Handwerk) auf Kammerebene vertreten. Den zweiten Platz beim Wettbewerb „Die Gute Form“ belegte Ludwig Betz und als Dritter wurde Quirin Alexander Olesch ausgezeichnet.

Die Schreiner-Innung Ebersberg wünscht allen frischgebackenen Gesellen viel Erfolg, Glück und Zufriedenheit für den weiteren beruflichen Werdegang.

Freisprechungsfeier der Schreiner-Innung Ebersberg beim Kirchenwirt in Anzing 2022

In der beruflichen Bildung eröffnet die qualifizierte Ausbildung im Schreinerhandwerk viele Möglichkeiten und bietet beste Voraussetzung für den beruflichen Erfolg. „Allerdings wünschen wir uns, dass Sie dem Schreinerhandwerk erhalten bleiben“, so das Anliegen von Obermeister Johann M. Wieser.

Im Anschluss an seine Rede übergab OM Wieser die Prüfungszeugnisse und Gesellenbriefe und prämierte die Besten aus dem Wettbewerb „Die Gute Form“, 1. Platz - Valentin Kriegenhofer (Schreinerei Hubert Reim, Anzing) 2. Platz -  Jonas Glashauser (Holzdesign Huber GmbH, Landsham) und 3. Platz - Florian Obermair (Schreinerei Hubert Reim, Anzing), und den Innungssieger Lennard Kolbe (Schreinerei Thomas Riedhofer,  Oberpframmern). Bei der Ausstellung der Gesellenstücke in der Raiffeisenbank Zorneding wurde auch heuer wieder ein Publikumspreis ausgelobt, bei dem die Entscheidung, welches Stück am besten gefällt, den Besuchern der Raiffeisenbank überlassen wurde. Als Gewinner wurde Stefan Oberleitner (Schreinerei Finauer GmbH, Anzing) vom Publikum gewählt. Auch er bekam ein Geschenk von der Schreiner-Innung Ebersberg.

Zum Schluss forderte Kreishandwerkmeister Johann Schwaiger die Jung-Gesellen und Jung-Gesellinnen, und auch die erfolgreichen Fachpraktiker und Fachpraktikerinnen auf, sich zu erheben und sprach sie feierlich im Namen der Handwerkskammer für München und Oberbayern frei.

Die Schreiner-Innung Ebersberg wünscht allen frischgebackenen Gesellen und Gesellinnen viel Freude an der Arbeit, Anerkennung für Ihre Leistungen, Zufriedenheit im Beruf und viel Erfolg und Glück für den weiteren Lebensweg.

Bild von links:
Simon Zeller, Verena Bichlmeier, Jessica Marlog, Tobias Schlögl, Obermeister Johann M. Wieser, Sophie Grod, Franziska Obersteiner, Marinus Altendorfer, László Elbl, Jakob Nitsch, Florian Obermair, Jonas Glashauser, Stefan Oberleitner, Franz X. Bachschneider (BBW St. Zeno), Valentin Kriegenhofer, Leonhard Xaver Hiltwein und Kreishandwerksmeister Johann Schwaiger

Nicht auf dem Bild: Felix Hecht, Lennard Kolbe, Christian Thurner, Jakob Janker und Brigitte Thalmeier.

Foto: Johann Huber 

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